Unermüdliche Kraft. – Der ST01BB im Einsatz in der Schlackeaufbereitung

Mitte Jänner ging unser neuer mobiler Backenbrecher ST01BB auf einer Deponie für Stahlwerkschlacke in der Tschechischen Republik in Einsatz und wir nutzen die Gelegenheit für zahlreiche Tests und Demonstrationen der Funktionsweise.
Durch den von uns entwickelten, für schwierigste Materialien ausgelegten, hydraulischen Backenbrecher erfüllte er nicht nur die Erwartungen unseres Teams und der geladenen Interessenten, sondern übertraf diese sogar.

 

Stetig steigende Rohstoff- und Deponiekosten erhöhen auch das Interesse an der Rückgewinnung der in Schlacke enthaltenen Metalle sowie einer sinnvollen Verwertung der Schlacke. Die Aufbereitung von Stahlwerksschlacken stellt jedoch besondere Anforderungen dar, deren nicht jede Anlage gewachsen ist. – Die in der Schlacke enthaltenen, unbrechbaren Materialien wie Eisen, Stahl etc.  können schwere Schäden in der Brechkammer im Betrieb mit herkömmlichen Brechanlagen verursachen und machen ein wirtschaftliches Recycling größtenteils unmöglich.

Viele Projekte scheitern an den hohen Kosten für die Vorbereitung des Materials. Zum derzeitigen Stand der Technik wird vielerorts das Material mit sehr hohem Maschinen- und Personalaufwand vorsortiert. Aufgrund dieser Kosten rechnen sich diese Projekte jedoch nicht, und das Material wird deponiert.

 

Vorteile ST01BB – hydraulischer Backenbrecher:

Der hydraulische Backenbrecher öffnet sich selbständig, sobald er auf unbrechbare Störstoffe trifft und schließt sich wieder innerhalb von Sekunden sobald die Störstoffe den Brechraum verlassen haben. Selbst Eiseneinschlüsse bis zu 600 mm Kantenlänge stellen keinerlei Problem für den Backenbrecher dar. Durch diese Vorgehensweise können Kosten für die Aufbereitung dramatisch reduziert werden.

 

 

Schlacke ist nicht gleich Schlacke:
Je nachdem aus welchem Stahlproduktionsprozess die Schlacken entstehen, unterscheiden sie sich voneinander. Viele Betreiber stellen sich die Frage „Rechnet sich Recycling für mich?“.
Aus diesem Grund sind wir in den nächsten Monaten mit unserer mobilen Anlage von Deponie zu Deponie unterwegs, denn eine fundierte Antwort auf diese Frage liefert nur ein Echt-Versuch im eigenen Material.
Nur auf diese Art können durchschnittliche Durchsatzleistung, tatsächliche Kosten pro erzeugtem m3 und die Werthaltigkeit des erzeugten Materials ermittelt werden.

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